Waldstetten
Entweder Sie besuchen und erwandern unseren Ortsteil Waldstetten und die Umgebung auf eigene Faust oder Sie gehen mit der zertifizierten Geopark-Vorort-Begleiterin und Streuobstpädagogin Monika Frisch auf Entdeckungstour und lassen Sie sich von den Wundern der Natur verzaubern.
Hier einige Angebote:
Orchideen, Kräuter und Blütenpracht
Von den ersten Frühblühern über das Orchideenmeer im Frühsommer und bis zur Sommerblüte seltener Wildstauden und -kräutern und der Reife der Trauben des ehemaligen Weinberges im Herbst: Das Naturschutzgebiet „Waldstetter Tal“ bietet zu jeder Jahreszeit versteckte und spektakuläre Schätze der Fauna, Flora und Geologie.
Weinbau in Badisch Sibirien?
Der Weinbau in Waldstetten ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar. Im historischen Amtsbezirk Buchen galt das Dorf gar als wichtigstes Weinbaugebiet. Anekdoten, Fakten und am Ende eine nicht ganz alltägliche Weinprobe machen diese Wanderung zu einer herbstlichen Besonderheit. Ca. 2 Stunden
Dorfrundgang
Unscheinbares Dorf? Von wegen! Erfahren Sie Tatsachen, Geschichten und Spektakuläres bei einem Rundgang durch 775 Jahre Dorfgeschichte. Ca. 2 Stunden
Dem Seltenbach auf der Spur
Wanderung über Stock und Stein durch das Bachbett des Seltenbachs. Warum fließt durch das größte Seitental der Erfa kein Wasser? Wozu braucht es riesige Staudämme wo doch gar kein Wasser fließt? Was haben die Erdfälle (Dolinen) damit zu tun? Eine geologische Tour geht den Fragen auf den Grund. Ca. 3 Stunden
Steinreich-Wasserarm
Waldstetten liegt in einem Karstgebiet. Das hat seit jeher Auswirkungen auf die Wasserversorgung. Erfahren Sie bei einer Radtour mehr über die geologischen Zusammenhänge und was die Waldstettener im Laufe der Zeit unternommen haben, um die Wasserversorgung sicher zu stellen. Ca. 2 Stunden
Leben auf der Grenze
Waldstetten und Höpfingen liegen auf der Grenze von Buntsandstein und Muschelkalk. Diese Geologischen Formationen wirkten sich nicht nur seit der Steinzeit auf die Besiedlung aus. Vielmehr prägten sie auch die wirtschaftliche Entwicklung über die Jahrhunderte bis heute. Die Rad-Rundtour über die Gemarkungen Höpfingen-Walldürn-Waldstetten spannt den Bogen von der geologischen Ausgangssituation über steinzeitliche und römische Besiedlung, über das Mittelalter bis heute. Ca. 2 Stunden
Immaterielles Weltkulturerbe Streuobstwiesen
Wie viele Dörfer in Süddeutschland war Waldstetten früher von einem Streuobstgürtel umgeben. Bei einem Spaziergang durch die noch erhaltenen „Baumstückle“ gibt es Wissenswertes über die Geschichte und die ökologische Bedeutung dieser einst für die Selbstversorgung so wichtige Einrichtung, die bereits von Karl dem Großen gefördert und gesetzlich geschützt wurde und heute zu verschwinden droht. Auf Wunsch gibt es zum Schluss eine Verkostung. Ca. 1,5 Stunden
Bei Interesse nehmen Sie bitte direkt mit Frau Monika Frisch Kontakt auf: E-Mail.
Zahlreiche örtliche Wanderwege mit Markierungen
- Wegnummer: Höpfingen 1
- Route: Mühlgraben Weg
- Länge: 3,7 km
- Dauer: 1,25 Stunden
- Wegnummer: Höpfingen 2
- Route: Leutschenberg-Weg
- Länge: 3,6 km
- Dauer: 1,25 Stunden
- Wegnummer: Höpfingen 3
- Route: Schopfenäcker-Weg
- Länge: 5,4 km
- Dauer: 1,75 Stunden
- Wegnummer: Waldstetten 1
- Route: Futtertal-Weg
- Länge: 8,0 km
- Dauer: 2,5 Stunden
- Wegnummer: Waldstetten 2
- Route: Bretzingen-Weg
- Länge: 12 km
- Dauer: 4,0 Stunden
- Wegnummer: Waldstetten 3
- Route: Erfeld-Weg
- Länge: 11 km
- Dauer: 3,5 Stunden
- Wegnummer: Waldstetten 4
- Route: Staffel-Weg
- Länge: 17,0 km
- Dauer: 2,25 Stunden
- Wegnummer: Waldstetten 5
- Route: Anwande-Weg
- Länge: 8,0 km
- Dauer: 2,75 Stunden
Örtliche Naturpark-Rundwege
Start am Wanderparkplatz "Eichelschlag"
- Wegnummer: 1
- Route: Eichel-Weg
- Länge: 5,4 km
- Dauer: ca. 1,75 Stunden
- Wegnummer: 2
- Route: Herrschaftswald-Weg
- Länge: 6,6 km
- Dauer: ca. 2,25 Stunden
Start am Wanderparkplatz "Lochbach"
- Wegnummer: 5
- Route: Vogelsang-Weg
- Länge: 2,3 km
- Dauer: 0,75 Stunden
- Wegnummer: 6
- Route: Dornberg-Weg
- Länge: 5,4 km
- Dauer: 1,75 Stunden
- Wegnummer: 7
- Route: Schlempertshof-Weg
- Länge: 7,6 km
- Dauer: 2,5 Stunden
Ein abwechslungsreicher Spaziergang, der an markanten Buntsandsteinformationen vorbei , eine Brunnenstube und Reste einer alten Eisenbahnstrecke passiert. Nach einigen Kilometern verlässt man für kurze Zeit den Mischwald und spaziert auf einem schönen Wanderpfad mit herrlichen Blicken über die Felder am Waldrand entlang. Danach führt der Weg wieder in den Wald bis zum Schlempertshof. Man passiert den bereits im Mittelalter fassbaren Weiler und wandert über ein Höhenplateau mit wunderbarem Ausblick nach Höpfingen zurück.