Aktuelles: Gemeinde Höpfingen

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Aktuelles

Höpfingen ist gut gerüstet für den Krisenfall

Artikel vom 25.07.2023

Was tun im Krisenfall? Um dieser Frage nachzugehen und für den Ernstfall gerüstet zu sein, hat ein Arbeitskreis der Gemeinde Höpfingen in Zusammenarbeit mit EnBW-Krisenexperten über mehrere Monate hinweg verschiedene Bedrohungslagen und Szenarien diskutiert und Lösungsstrategien entwickelt. Die Ergebnisse hat die EnBW in einem individuellen Krisenhandbuch für die Gemeinde festgehalten. Dieses übergab jetzt Jonathan Schmidt, Kommunalberater der EnBW-Tochtergesellschaft Netze BW, offiziell an Bürgermeister Christian Hauk.

„Ich bin froh, dass wir mit diesem Handbuch nun ein gutes, auf unsere Gemeinde abgestimmtes Arbeitsmittel an der Hand haben, um für Krisenfälle gut gerüstet zu sein“, erklärt Christian Hauk. „Denn gerade in Notsituationen müssen wir in Höpfingen und Waldstetten handlungsfähig bleiben. Das schreibt nicht nur das Katastrophenschutzgesetz vor, sondern ist natürlich auch in unserem ureigensten Interesse.“

Jonathan Schmidt bemerkt dazu: „Die örtlichen Strukturen sind überall unterschiedlich. Wichtig ist, dass jede Kommune individuell betrachtet wird, um in Krisenlagen schnell reagieren zu können und die Kräfte perfekt zu bündeln. Hierzu bringen wir uns als Infrastrukturpartner von Städten und Gemeinden gerne mit unserem Fachwissen ein.“

Etwa 15 Teilnehmer*innen umfasste das Team aus Höpfingen rund um den Bürgermeister. Darin vertreten waren unter anderem die Gemeindeverwaltung, der Bauhof, die Freiwillige Feuerwehr, die DLRG und das DRK. Sie erarbeiteten in den vergangenen Monaten in drei Workshops mit den Fachleuten der EnBW professionelle Abläufe und abgestimmte Konzepte für Bedrohungsszenarien, schwerpunktmäßig für Starkregensituationen und langanhaltende und flächendeckende Stromausfälle. Um bei einem großen Krisenszenario der Fürsorgepflicht für die Bürger*innen gerecht werden zu können, wurden Themen wie Evakuierung, mögliche Notunterkünfte und deren autarke Versorgung sowie die Zusammenarbeit im Krisenstab diskutiert und jeweils individuelle Lösungen erarbeitet.

Ergebnis der Arbeit ist ein individuelles Handbuch für Höpfingen, welches die Gegebenheiten und Anforderungen der Gemeinde widerspiegelt und daher im Krisenfall als wichtiges Tool zur Bewältigung der jeweiligen Sondersituation dient, aber auch von neuen Mitarbeiter*innen zu Rate gezogen werden kann. Es enthält alle wichtigen Informationen und Arbeitsmittel in der Krise, wie beispielsweise die Zusammensetzung des Krisenstabes, Analyse der kritischen Infrastrukturen, die Aufbau- und Ablauforganisation sowie Alarmierungs- und Kriseneinsatzpläne. Das Handbuch wird ständig weiterentwickelt und an neue Rahmenbedingungen angepasst. So kann im Ernstfall schnell, professionell und effektiv reagiert und gehandelt werden.

Laut Bürgermeister Hauk waren die Workshops sehr effizient und zielführend: „Wir haben den „Fall X“ gründlich durchdacht und wissen nun, worauf wir achten müssen.“ Dennoch sei bloße Theorie allein nicht genug: Der nächste Schritt wäre eine Praxisübung, in welcher der Ernstfall geprobt und das Konzept nochmals auf Herz und Nieren überprüft wird. Abschließend merkt Hauk an: „Wir hoffen natürlich, dass wir von Krisenereignissen verschont bleiben. Wenn es aber doch einmal dazu kommen sollte, wird uns das Handbuch eine wertvolle Hilfe sein.“